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30.07.2015 Produktion Umwelt

Herausforderungen des Bio-Soja Anbaus

Eines der Hauptprobleme des Soja-Anbaus ist das Unkraut. Um dieses von den Feldern zu verbannen, werden mit kleinen Hacken die unliebsamen Pflanzen einzeln entfernt. Auf Umpflügen des Feldes muss aufgrund der Gefahr der Boden-Erosion vor allem in tropischen und subtropischen Ländern meist verzichtet werden.

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20.07.2015 Einblicke

Korruption II

Diesmal liess ich mich zu einem „Kompromiss“ bewegen…*

Nach einem kleinen Manöver auf der Strasse von Sokodé nach Lomé wurde ich von der Polizei angehalten. Mein Verhalten im Strassenverkehr war wohl nicht ganz bilderbuchartig gewesen, jedoch auch noch keiner Busse würdig.

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06.07.2015 Einblicke

Tontine – Sparen in der Gruppe

Die meisten unserer Angestellten in Burkina Faso machen in einer oder gar mehreren „Tontine“ mit. Die Tontine ist eine Art Spar- und Kreditgruppe. Jeden Monat am Zahltag treffen sich die Gruppenmitglieder und legen einen fixen Betrag in einen Topf. Je nach Gruppe variiert die Höhe von wenigen Franken bis zum Beispiel zur Hälfte eines Monatslohns. Sobald alle einbezahlt haben, erhält eine Person die Gesamtsumme und der Topf ist wieder leer. Manche Gruppen haben eine festgelegte Reihenfolge des „Gewinners“, andere sind flexibel in Bezug auf die Bedürfnisse der Mitsparer. Es kann also sein, dass es einen Todesfall in der Familie eines Gruppenmitgliedes gibt, sie daher dringend Bargeld benötigt und nun diesen Monat die Tontine erhält.

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22.06.2015 Einblicke

Schüler mit Bärten

In Togo baut gebana seit mehreren Jahren eine Handelskette für Bio-Kakao auf. Ein wichtiger Schwerpunkt des Projektes ist die Schulung der Kleinbauern und der Aufbau sowie Unterstützung der lokalen Kooperative. Die Kooperative soll auf eigenen Beinen stehen können. Im Moment jedoch braucht sie noch etwas Hilfestellung. Eine Knacknuss ist die Buchhaltung:

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15.06.2015 Unternehmen

Netzwerk

Die gebana AG ist mehr als eine Handelsfirma, vielmehr ein Netzwerk bestehend aus Produzenten, Handelskunden, Konsumenten, Finanzierungspartnern und NGOs.

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08.06.2015 Einblicke

Regen

Nach mehreren Monaten ohne ein Tropfen Nass von oben, nähert sich nun langsam die Regenzeit. Gemäss Produzenten hätte es schon im letzten Monat zu regnen beginnen sollen. Das verspätete Einsetzen des Regens schlägt sich auf die Landwirtschaft nieder. Mango-Produzenten klagen über Ertragseinbussen und der Gemüsepreis auf dem Markt steigt stetig an. In den letzten Tagen sind nun jedoch zwei grosse Gewitter über Bobo-Dioulasso niedergegangen.

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01.06.2015 Einblicke

Gemeinschaftliches Arbeiten

„Was sind die Vorteile einer Kooperative?“ habe ich in Togo einige Kakao-Bauern gefragt. Alle gaben mir zur Antwort, dass sie Dank der Kooperative gemeinsam auf ihren Feldern arbeiten. Zu gewissen Momenten im Jahreszyklus mussten die Bauern Tagelöhner anstellen. Häufig jedoch war das Geld zu knapp, um diese Arbeiter zu bezahlen. Zusätzlich konnte man sich nicht darauf verlassen, dass ein externer Arbeiter das Feld gemäss unseren Bio- und Qualitätskriterien bearbeitet.

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18.05.2015 Einblicke

Alltagsprobleme

In meinem Haus in Bobo-Dioulasso ist der Stubenboden gekachelt. Meine Metallstühle verursachten daher sehr laute Quietschgeräusche, wenn man sie an den Tisch geschoben hat. Aus diesem Grund habe ich vor einer Geschäftsreise eines Arbeitskollegen aus der Schweiz nach Burkina Faso eine Freundin gebeten mir Filzuntersätze für die Stühle zu kaufen und sie ihm mitzugeben.

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27.04.2015 Produktion Umwelt

Bio-Pioniere mit Hingabe

Sepp Keil ist Pionier in Sachen Bio-Spargeln, und das durch Zufall: Auf einem Stück Land an der Donau mit trockenem, sandigem Boden endete jeder Anbauversuch mit anderen Kulturen in einer Missernte. Bis dem Bio-Bauern die Idee mit den Spargeln kam. Das war 1992.

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