Burkina Faso: Situation hat sich stark beruhigt
Derzeit sieht es in Burkina Faso nach einem Sieg der Demoktratie aus.
Derzeit sieht es in Burkina Faso nach einem Sieg der Demoktratie aus.
In Burkina Faso gibt es eigentlich zwei Jahreszeiten: Die Trockenzeit und die Regenzeit. Die Trockenzeit dauert ungefähr von Oktober bis April. Im Mai beginnt es langsam zu regnen. Der Höhepunkt der Regenzeit ist im August.
„Wo ist die Strasse?“ wurde ich gefragt, als ich kürzlich Fotos von der „Strasse“ vor meinem Haus in Bobo-Dioulasso bei Regen nach Hause schickte. Abgesehen von den Hauptstrassen sind die Verkehrswege in Burkina Faso selten geteert. Während der Regenzeit schlängeln sich kleinere und grössere Bäche durch die Quartiere – am liebsten auf den Strassen. Sie spülen alles weg, was im Weg ist und hinterlassen tiefe Furchen und Löcher, die bis ans Ende der Regenzeit mit einem normalen Auto kaum mehr passierbar sind.
Mein Name ist Ardiata Sawadogo, ich bin die Produktionschefin der Cashew Verarbeitung bei gebana Afrique.
„Glaubst Du an Hexerei?“
Sehr viele Leute in Westafrika beantworten diese Frage mit einem „Ja“ oder einem „Eigentlich nicht, aber...“ Auf das „Aber“ kommen dann Geschichten von Bekannten, denen dieses oder jenes zugestossen ist; dies zur Erklärung, warum sie daher vielleicht doch ein wenig daran glauben.
Der Verarbeitungsprozess von der Rohnuss zum verkaufsfertigen Kern ist äusserst aufwändig: Er dauert ganze fünf Tage und besteht ausschliesslich aus Handarbeit.
Die Cashew-Bauern nutzten den sprunghaften Anstieg der Cashew-Preise aufgrund der erhöhten Nachfrage aus dem asiatischen Raum und verkauften an den Meistbietenden - trotz der Verträge mit gebana. Was sagen die Bauern selbst dazu?
Die Cashewernte begann im Februar wie immer, doch schon bald zeigte sich, dass diesmal alles anders werden sollte.
Gemäss Radio SRF ist in der Schweiz die Toleranz für staatliche Unterstützung für die „Working Poor“ höher als für die Unterstützung für arbeitslose junge Erwachsene. Bei jungen Erwachsenen ist der Druck stärker sie über Kürzungen der Unterstützung zur Rückkehr auf den Arbeitsmarkt zu bewegen.*
Eines der Hauptprobleme des Soja-Anbaus ist das Unkraut. Um dieses von den Feldern zu verbannen, werden mit kleinen Hacken die unliebsamen Pflanzen einzeln entfernt. Auf Umpflügen des Feldes muss aufgrund der Gefahr der Boden-Erosion vor allem in tropischen und subtropischen Ländern meist verzichtet werden.