Kakao-Setzlinge für Togos Bauern

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In Togo gehen die Kakaoerträge wegen Überalterung der Kakaobäume zurück. Die Erneuerung der Baumbestände ist den Bauern deshalb ein wichtiges Anliegen.

Kakaobäume setzen Togo

Weil ein Kakaobaum erst sechs Jahre nach dem Einpflanzen eine interessante Ernte abwirft, müssen die jungen Bäume rechtzeitig gepflanzt werden, um langfristige Erträge zu sichern. Die gebana unterstützt ihre Kakaoproduzenten darum mit Setzlingen, die aus der CO2-Kompensation für die frischen Ananas bezahlt wurden.

Rund 320 Bauern der Kakao-Kooperative Scoops Procab profitierten diesen Juni von der Pflanz-Aktion und erhielten junge Bäume. Schulungen zeigten den Kakaoproduzenten zudem, wie sie ihr Feld besser pflegen und auf natürliche Art und Weise Krankheiten bekämpfen können.

Mit dem Geld der Fair Trade Prämie von 2015 hat die Kooperative nun beschlossen, in jedem Dorf ihrer Mitglieder eine Baumschule zu eröffnen. Zusammen bestellen sie das Saatgut, ziehen die Setzlinge nach und organisieren im nächsten Frühling auch das Aussetzen. So können die Bauernfamilien alte und abgestorbene Bäume in Zukunft auch ohne externe Unterstützung ersetzen.

Die Bauern in Togo liefern ihren erstklassigen Bio-Kakao an gebana, die daraus in der Schweiz beste Confiseur-Schokolade herstellen lässt.

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